Wie werden UnionInvest-Depots über die B2B-Schnittstelle (Fiducia) abgerufen?
Bei der Bereitstellung der UnionInvest-Depots durch die Fiducia gibt es einige Besonderheiten gegenüber anderen Depots, die sich folgendermaßen auf die Qualität und Darstellung der Daten in wealthpilot auswirken.
Welche Vorteile bietet eine Anbindung per B2B-Schnittstelle gegenüber dem Endkundenzugang des Mandanten (B2C)?
Höhere Datenqualität dank automatischer Übermittlung von Transaktionsdaten:
- Aufwände (Transaktionsgebühr, Steuern)
- Erträge (Dividenden)
- Kaufkurs
→ Diese Daten bilden die Voraussetzung für eine korrekte Renditeberechnung
- Gesammelter Import aller Mandanten (statt einzeln über den Mandanten, der ggf. erst UnionInvest-Zugangsdaten beantragen muss)
- Inklusive Datenhistorie vor Import (Transaktionen bis maximal 18 Monate in die Vergangenheit)
Wie häufig werden die Daten abgerufen?
- Täglich werden Kursdaten für die enthaltenen Wertpapiere über einen Drittanbieter bezogen
- Einmal wöchentlich werden Transaktionen (= Stückzahlveränderungen) geliefert
- Einmal monatlich werden die Bestände geliefert, d.h. meist zum Ende eines Monats wird der aktuelle Depotbestand zu diesem Stichtag abgerufen
Mithilfe dieser drei Informationen werden die Werte zwischen zwei Bestandsdaten berechnet. In der Vermögensauswertung ergibt sich somit typischerweise folgende Darstellung (gestrichelte Linie = berechnete Werte):
→ Transaktionen werden somit erst mit einer entsprechenden Verzögerung von maximal 7 Tagen berücksichtigt.
Werden Unterdepots mit abgerufen?
Ja, allerdings werden in diesem Fall alle darin befindlichen Wertpapiere in dem Stamm-Depot zusammengefasst.
Wie weit gehen die Daten in die Vergangenheit zurück?
Das hängt von der jeweiligen Datenlieferung durch die Bank ab. Bei älteren Depots ist es häufig so, dass nicht alle Transaktionen der Vergangenheit durch die Bank an wealthpilot überliefert werden, maximal jedoch 18 Monate in die Vergangenheit vor Importzeitpunkt.
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