Anlageklassen


Mit der neuen Analyse nach Anlageklassen sehen Sie auf einen Blick, wie sich das gesamte Vermögen auf unterschiedliche Anlageklassen verteilt. Dadurch lassen sich Strukturen schneller erkennen, Entwicklungen gezielt analysieren und strategische Entscheidungen fundierter treffen.

So gehen Sie vor


  1. Gehen Sie in die Basisanalyse und wechseln Sie dort in die Auswertung nach Anlageklassen:




    1. Für eine leichtere Bedienung nutzen Sie folgende Funktionen:



      (1) - Sämtliche Anlageklassen mit einem Klick aufklappen
      (2) - Positionen innerhalb der einzelnen Anlageklassen mit einem Anteil kleiner 1 % an der jeweiligen Klasse ein- bzw. ausblenden

  2. Auch in der (neuen) Detailanalyse ist eine Auswertung nach Assetklassen mit weiteren Filtern sowie im Zeitverlauf möglich:



  3. Sie können die Anlageklassen für Bankkonten und manuell hinzugefügte Vermögenswerte jederzeit manuell ändern, falls erforderlich.

    → Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier: Wie kann ich die Anlageklasse eines Vermögenswerts ändern?

Häufige Fragen


 Welche Anlageklassen gibt es?

In wealthpilot gibt es aktuell folgende sieben Anlageklassen:

  • Liquidität

  • Renten

  • Aktien

  • Immobilien

  • Rohstoffe

  • Alternative Investments

  • Weitere Vermögenswerte

Sollten Sie weitere Anlageklassen oder davon abweichende individuelle Anlageklassen für Ihre Organisation wünschen, richten Sie Ihre Anregung/Anfrage an support@wealthpilot.de

 Wie hängen Produkt und Anlageklasse miteinander zusammen?

Mit Ausnahme von einigen Wertpapieren gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen Produktkategorie und Anlageklasse: Es handelt sich um zwei unterschiedliche Dimensionen von Vermögenswerten, die getrennt voneinander eingestellt werden können. Anlageklassen bilden dabei eine gröbere Oberkategorie, um einen besseren Gesamtüberblick zu erhalten. Zu den Details bei Wertpapieren siehe nachfolgende Frage: Wie werden Wertpapiere auf die Assetklassen aufgeteilt?

 Sind Anlageklassen in der Vermögensanalyse und Assetklassen im Portfolio-Optimierer dasselbe?

Nein: Die Assetklassen im Portfolio-Optimierer gehen zwar inhaltlich in dieselbe Richtung, waren allerdings der erste Schritt in diese Richtung und unterscheiden sich daher in einem zentralen Punkt vom neuen Konzept der Anlageklassen. Im Portfolio-Optimierer wurde in Ermangelung von Anlageklassen in anderen Teilen der Anwendung eine direkte Zuordnung auf Basis der Produktkategorien vorgenommen. Diese ist jedoch nicht immer für alle Produkte innerhalb einer Kategorie einheitlich möglich, sodass es im Detail zu Unterschieden zwischen Anlageklasse und Asset-Klasse kommt. Es ist bereits geplant, die neue Anlageklassen-Logik kohärent in der gesamten Anwendung einzusetzen und die bestehenden Asset-Klassen im Portfolio-Optimierer zu ersetzen.

 Wie werden Wertpapiere auf die Assetklassen aufgeteilt?

Grundsätzlich gibt es eine systemweite Zuordnung von ISIN-basierten Produkten zu Anlageklassen, die durch wealthpilot verwaltet wird. Änderungswünsche richten Sie daher bitte immer an unseren Support: Änderungswunsch mitteilen.

Bei Wertpapieren richtet sich die Aufteilung auf die sieben Anlageklassen nach folgenden Daten bzw. Kriterien:

Fonds:

  1. Aktienfonds bzw. Rentenfonds bekommen zu 100 % die Anlageklasse "Aktien" bzw. "Renten" zugeordnet, unabhängig von einer abweichenden Aufteilung im Factsheet (warning)
  2. Mischfonds hingegen werden in ihre jeweiligen Anlageklassen-Anteile prozentual aufgeteilt. Ein Teil des Fonds kann dabei - je nach Marktsituation (vorübergehend) - in Liquidität investiert bzw. als Reserve gehalten werden. Wir arbeiten aktuell (Stand 17.11.2025) an einer Verbesserung, um diesen Liquiditätsanteil aus Mischfonds künftig klar von den tatsächlich liquiden Mitteln (Girokonto, Tagesgeld etc.) zu trennen.
  3. Geldmarktfonds haben (noch) keine eigene Produktkategorie und werden daher unter "Sonstige liquide Anlagen" geführt mit der Anlageklasse "Liquidität".

Andere Wertpapiere:

  1. Aktien sind auch immer zu 100 % der Anlageklasse "Aktien" zugeordnet.
  2. Bei Zertifikaten/Anleihen richtet sich die Anlageklasse nach derjenigen des Basiswertes ("Underlying Asset", sofern vorhanden), sodass z.B. ein Zertifikat auf einen Aktientitel auch in der Anlageklasse "Aktien" erscheint.
 Wie werden importierte Konten auf Anlageklassen aufgeteilt?

Konten werden grundsätzlich mit der Anlageklasse Liquidität importiert, können jedoch bei Bedarf händisch umgestellt werden.

Bei den folgenden Kernbankanbindungen gibt es abweichend noch folgende individuelle Zuordnungen je nach Kennzeichen:

 Volksbanken
  1. Konten (Bericht CashSaldiIDA):
    1. Spalte "Spartenschlüssel" (falls vorhanden/befüllt):
      1. "GA" (Geschäftsanteile) → “Weitere Vermögenswerte”
      2. "TF" → “Renten”
      3. "SP" (wenn Vertragsrestlaufzeit > 12 Monate → "Renten"
  2. Bausparkonten (Bericht BSHIDA):
    1. Spalte "Status" = "SP" → "Renten"
  3. DZ Privatbank Schweiz (Bericht DZPrivatCHIDA) jeweilige Zielallokationen gemäß Factsheet:
    1. "swiss gold plus" + "world gold plus":
      1. Rohstoffe: 33,33 %

      2. Aktien: 33,33 %

      3. Anleihen: 33,33 %

    2. "swiss innovation plus":
      1. Aktien: 65,00 %

      2. Anleihen: 35,00 %

    3. "swiss selection ausg":
      1. Aktien: 55,00 %

      2. Anleihen: 45,00 %

    4. "swiss selection kons":
      1. Aktien: 20,00 %

      2. Anleihen: 80,00 %

  4. Versicherungsprodukte
    1. AllianzIDA, RuVWiesbadenIDA, RuVLuxIDA + VKBIDA → "Renten"
 Sparkassen

Die Zuordnung abweichend zur Anlageklasse Liquidität erfolgt über die Produktbezeichnung:

  1. Renten:
    1. Alle Produktbezeichnungen beginnend mit "2"
    2. "3 Spareinl. (12 Monate Kdgfrist)"
    3. "3 Spareinl. (24 Monate Kdgfrist)"
    4. "3 Spareinl. (48 Monate Kdgfrist)"
    5. "4 VL-Gewinnobligationen-Ansparkonto"
  2. Rohstoffe:
    1. "V_GOLDANLKO"
  3. Weitere Vermögenswerte:
    1. "3 Mietkautionskonto"

Verwandte Hilfeseiten